Heizung & Sanitärvom Fachmann in Berlin

Veraltete sanitäre Anlagen und veraltete Technik verursachen unnötig hohe Kosten für Wasser und Reparaturen. Neue wassersparende Armaturen, sanitäre Anlagen und neue Wasserleitungen senken die Kosten deutlich und sind besser für die Umwelt und damit guter Grund für eine Badsanierung.

Eine Badsanierung kann wie folgt ablaufen: 

• Baustelle vorbereiten
• Alte Sanitäranlagen demontieren
• Alten Fliesen und Trockenbau (wenn vorhanden) entfernen
• Demontage der alten Rohrleitungen
• Vorwandelemente montieren
• Neue hochqualitative Leitungen verlegen
• Trockenbau und Fliesen verlegen
• Dusche und Badewanne montieren
• Heizkörper und Sanitäranlagen installieren

Eine Badsanierung kann 2 bis 3 Wochen oder auch länger dauern. Wie lange, das hängt vom Umfang der geplanten Sanierungsarbeiten ab.

Für eine Badsanierung braucht man je nach Sanierungsplan: 

• Sanitärinstallateur
• Fliesenleger
• Elektriker
• Maurer
• Maler
• Trockenbauer

In einigen Regionen wird die umgangssprachliche Bezeichnung Klempner häufig verwendet, wenn man von einem Sanitärinstallateur bzw. Gas- und Wasserinstallateur spricht. Die offizielle Berufsbezeichnung in Deutschland ist Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Im Alltag wird der Klempner mit dem Gas- und Wasserinstallateur gleichgesetzt, da das früher der gleiche Beruf war. Es gibt also keinen großen Unterschied – die Berufsbezeichnung hat sich aber inzwischen geändert.

Ein Klempner fertigt z. B. Dachentwässerungssyteme, Fensterbänke, Balkon-, Fassaden- und Dachverkleidungen, Schneefang- oder Vogelabwehrsysteme. 

Das leistet ein Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik:

• Wasser- und Luftversorgungssysteme installieren 
• Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und weitere Sanitäranlagen einbauen 
• Sanitäre Anlagen anschließen

Das macht man als Gas-/Wasser-Installateur: 

• Montage von Trinkwasserrohren, Gasleitung und Heizungsanlage
• Lokalisierung und Beseitigung von Rohrbrüchen
• Planung und Montage von Bädern
• Reparaturarbeiten an Gas-, Öl- und Sanitäranlagen
• Installation und Inbetriebnahme von sparsamen Heizungsanlagen
• Beseitigung von Verstopfungen
• Montage von Klima- und Lüftungsanlagen
• Durchführung von Fehleranalysen und Reparatur an Heizungsanlagen
• Jährliche Wartung von Heizungs- und Trinkwasseranlagen
• Installation Fußboden- und Wandheizung

Das muss man als Gas-/Wasser-Installateur können:

• Montage/Installation von Rohren
• Mauer-, Boden- und Deckendurchbrüche
• Flanschen, Verschrauben, Löten und Schweißen
• Mess- und Regeltechnik
• Installation von Pumpen, Entlüfter, Absperr- und Druckregelnarmaturen
• Wartungsarbeiten
• Tiefgreifende Kenntnisse in Sanitär, Heizung, Gas und erneuerbaren Energien

Wenn sie nach Ende der üblichen Geschäftszeit tätig sind, dürfen Handwerker einen Zuschlag für Notdienst berechnen –  in der Regel zwischen 25 und 150 Prozent mehr im Vergleich zum Normalpreis. Das ist tariflich festgelegt. Der Notdienstzuschlag darf aber nur für die Arbeitszeit berechnet werden, nicht für die Materialkosten.

Bei einem Rohrbruch im Mietshaus zahlt in der Regel der Vermieter den Wasserschaden über die Wohngebäudeversicherung.

Das kommt auf die Umstände des Wasserschadens und die individuelle Versicherung an. Je nachdem, wie der Wasserschaden entstanden ist, kommen 4 Versicherungen für die Deckung des Schadens infrage: 

• Private Haftpflichtversicherung
• Hausratversicherung
• Gebäudeversicherung des Vermieters/Eigentümers
• Elementarschadenversicherung

Generell gilt: Die Versicherung übernimmt den Rohrbruch nicht, wenn er fahrlässig verursacht wurde.